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10/26/2016


Die 13 Zoll große Spectre-x360-Serie wurde zeitgerecht für Kaby Lake einer umfassenden Aktualisierung unterzogen, und die Ergebnisse sind mehr als zufriedenstellend. Solide Leistung trifft hochwertige Eingabegeräte und vorbildliche Akkulaufzeit.

Die Marke HP war für Großunternehmen und klassische Office User schon immer einen Option. Die 2000er-Generation und jüngere Arbeitskräfte sehen allerdings diesen Hersteller typischerweise nicht als Alternative oder sogar Konkurrent zu den eleganten Notebooks, die etwa Apple anzubieten hat. Die Spectre Serie versucht, diese Lücke zu überbrücken und die neue Generation an Usern mit einer schlankeren und optisch unverkennbaren Design-Philosophie anzusprechen.


Das jüngste Spectre x360 13 ist eine vollständige Überarbeitung des auslaufenden, auf Skylake basierten Spectre x360 13. Es bringt neue Kaby-Lake-Optionen und einen schlankeren Rahmen für ein leichteres und portableres Chassis. Bis jetzt haben wir jenen Usern, die die Convertible-Eigenschaft wertvoll finden, oft die Lenovo-Yoga-Serie als die Notebooks für unterwegs empfohlen, denn die älteren Spectre-x360-Modelle sind größer, dicker und insgesamt schwerer. Ist das jüngste Redesign weitreichend genug, um hier die Karten neu zu mischen? Akku HP G62 .

Im Test befand sich eine Konfiguration für den US-Markt "Spectre x360 13-w023dx". Bislang ist das neue Spectre x360 13 noch nicht in Deutschland verfügbar, es ist allerdings mit einem baldigen Start zu rechnen.

Die Gehäusequalität der superschlanken Notebooks haben wir schon immer sorgenvoll betrachtet. Werden die Rahmen wie beim XPS 13 noch schmäler, keimen in uns Zweifel über Festigkeit und Langlebigkeit. Glücklicherweise ist die Spectre Serie für sein sauber geschnittenes CNC-Aluminium, einen Gorilla Glass verstärkten Touchscreen und flach gebürstete Kanten bekannt, die alle zu einem robusten ersten Eindruck beitragen - vor allem im Vergleich mit der flexibleren Kohlefaser der Yoga-900-Serie. Der Bildschirmdeckel ist sehr widerstandsfähig gegenüber Verwindungs- und Druckkräften, obwohl seine Länge und Breite gegenüber dem auslaufenden Spectre x360 13 deutlich geschrumpft sind. Druck gegen den zentralen Bereich des Bildschirmdeckels und zwischen den beiden Scharnieren führt zu einem minimalen Nachgeben der Oberfläche. Das Chassis ist also nicht absolut starr.


Die Basiseinheit ist in den Ecken und im zentralen Bereich der Tastatur fest und nahezu unnachgiebig. Zwischen ihr und dem Bildschirmdeckel gibt es keine unbeabsichtigten Spalten und fast kein Knarren. Daher kann man insgesamt von einer ausgezeichneten Verarbeitung sprechen. Trotzdem ist das 13 Zoll große Dell Inspiron 13 7368 stärker, doch dafür auch viel dicker und schwerer. Die Scharniere sind bestenfalls zufriedenstellend. Beim Tippen kommt es nur zu einem leichten Mitwippen. Nutzt man den Touchscreen oder transportiert das Notebook, so vergrößert sich der Öffnungswinkel fast immer. Akku HP MU09 .


Das Spectre umgeben keine gummierten Kanten. Daher kann sich das Gerät beim Hantieren in geschlossener Position etwas rutschig anfühlen.

Die Spectre-x360-Convertibles waren, teilweise wegen ihrer überlegenen Aluminium-Konstruktion und Festigkeit, schon immer etwas schwerer als ihre Flaggschiff-Gegenstücke namens Yoga von Lenovo. Nun, da die Kanten des Rahmen (von über 15 mm bei der älteren Generation) auf knapp über 5 mm geschrumpft wurden, haben sich Gesamtgröße und Gewicht des Spectre x360 13 drastisch reduziert. Das macht die Verwendung im Tablet-Modus verglichen mit dem Yoga 900 oder Zenbook UX360 viel einfacher, wobei es um ein Haar dünner ist als die beiden. Trotz kleinerer Breite ist das HP Convertible mit zirka 1,3 kg jedoch um nichts leichter als dieselben Konkurrenten.

Die Höhe des oberen horizontalen Rahmens ist zirka 17 mm, während die linke und die rechte Seite viel dünner sind. HP hat uns erklärt, dass dies deshalb so gemacht wurde, um die Lage des IR-Sensors und der Webcam beibehalten zu können. Dagegen ist die Position der Webcam bei der XPS-13-9350/9360-Serie suboptimal. Theoretisch könnte das Spectre x360 13 noch kleiner und leichter sein, wenn sich HP dazu entschlossen hätte, den oberen Rahmen zu beschneiden.



Wir sind erleichtert, dass wir am Spectre x360 13 einen USB-Typ-A-Port antreffen, denn beim aktuellen Spectre 13 fehlt ein solcher. Die beiden Thunderbolt-3-Ports kehren hier zurück, sodass es sich aktuell um eines der sehr wenigen (wenn nicht das einzige) Convertible-Notebook handelt, das gleich zwei davon bietet. User können das Notebook über beide Aufladen, sogar via HPs neuen Thunderbolt fähigen Envy Monitor.


Zu den fehlenden Ports gehören HDMI, mDP, RJ-45 und sogar ein SD-Kartenleser. Daher sind die Besitzer dieses Notebooks zur Verbesserung der Anschlussmöglichkeiten auf USB- oder Thunderbolt-3-Adapter angewiesen.Akku HP MU06 .

WLAN wird durch ein Dual-Band-Intel-8265-Modul mit einer theoretischen Übertragungsrate von bis zu 867 Mbps bereit gestellt. Ein Jperf Test mit Einstellungen wie unten gelistet, zeigt stabile Übertragungsraten von zirka 500 Mbps in der Praxis. Während des Testzeitraum traten beim Spectre x360 15 keine Verbindungsprobleme auf. Zur Zeit stehen für diese Serie keine WWAN-Optionen zur Verfügung.